0:00: Herzlich willkommen zum zweiten Gruppenspiel zwischen
Italien und
Belgien! Heute ist der Tag der Vorentscheidungen. Es geht darum sich eine gute Ausgangsposition für den letzten Spieltag zu erarbeiten. Die Spannung ist bereits vor Anpfiff greifbar, die Spieler werden vom Publikum schon jetzt bejubelt. Und da pfeifft der Schiedrichter auch schon an!
4:12:
Belgien lässt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen, sehr zur Freude der Fans.
Carl Carlier zu
Yoeri Callewaert, der gibt wiederum an
Roland Dhondt weiter.
Jordy De Boeck führt das Leder durch den Mittelkreis und wird kaum attackiert. Was
Andreino Leonardis und
Cleante Tufo da machen, ist schlichtweg zu wenig.
Roland Dhondt kriegt die Kugel in den Lauf und ist auf dem Flügel nun völlig auf sich allein gestellt - gegen
Gualfredo D’Antoni und
Norino Pomarico. Er gibt zu
Arne Vercruysse ab, der aus spitzem Winkel abzieht. Der Ball geht aber in Richtung Bratwürstchenmänner,
Simonetto La Rossa muss nicht eingreifen...

9:32:
Jordy De Boeck und
Arne Vercruysse schieben sich den Ball am eigenen Sechzehner zu. Letzterer bringt den entgegenkommenden
Yoeri Callewaert ins Spiel.
Jordy De Boeck fordert 15 Meter vor dem gegnerischen Strafraum den Ball - und kriegt ihn auch. Doppelpass mit
Roman Martens. Ein Haken, ein Übersteiger.
Gualfredo D’Antoni attackiert viel zu lasch. Ein Blick gefolgt von einem weiten Pass auf
Jordy De Boeck. Jetzt könnte was gehen! Dieser zieht sofort volley ab und schießt in Richtung Kreuzeck - doch
Simonetto La Rossa bringt noch die Fingerspitzen dazwischen.

17:24:
Belgien steht tief gestaffelt und versucht nun durch
Roman Martens und
Yoeri Callewaert, das Leder kontrolliert in den eigenen Reihen zu halten.
Roman Martens führt das Leder nun flott durch die Mitte und bringt
Yoeri Callewaert ins Spiel, nachdem
Roland Dhondt durchgelassen hat. Der macht nun richtig Dampf und setzt sich gegen
Gualfredo D’Antoni und
Pippo Marconi durch. Vor dem Strafraum wartet
Roland Dhondt, der kriegt den Ball und zieht sofort ab - Glanztat von
Simonetto La Rossa!

24:12:
Belgien steht defensiv.
Jordy De Boeck sucht verzweifelt nach Anspielstationen, muss das Leder aber zu
Carl Carlier zurückspielen. Vielleicht jetzt:
Jordy De Boeck und
Roman Martens fordern den Ball. Letzterer kriegt ihn, setzt am Flügel zum Sprint an und lässt
Agesilao Di Giorgio und
Cleante Tufo ganz alt aussehen. Er möchte Flanken, muss aber abbrechen, noch stehen
Roland Dhondt und
Bastien Leclercq nicht im Strafraum. Er wird doch nicht etwa... Doch, er wird: Er probiert's direkt. Tormann
Simonetto La Rossa hat Schwierigkeiten, fängt den Ball aber im Nachfassen.

41:58:
Jordy De Boeck ist am eigenen Sechzehner am Ball und wird bereits dort unter Druck gesetzt.
Arne Vercruysse eilt ihm zur Hilfe, aber auch der wird streng bewacht. Er versucht's auf eigene Gefahr allein. Mit Erfolg. Sehr zum Unmut des Trainers und jenem des freistehenden
Jordy De Boeck packt er anschließend einen langen Ball auf den losstartenden
Roman Martens aus. Der nimmt den Ball, eng gedeckt von
Gualfredo D’Antoni, ideal mit und entledigt sich seiner Klette, die
Adrasto De Fina heißt. Sofort kommt die Ablage für den gut postierten
Bastien Leclercq, der aus gut 15 Metern abzieht - Glanzparade von
Simonetto La Rossa.
45:00: Halbzeit
53:37:
Cleante Tufo erkämpft sich das Leder am eigenen Sechzehner und leitet mit einem langen Ball den Gegenangriff ein. Die Kick-and-Rush-Devise ist nicht mehr zu verleugnen.
Andreino Leonardis steigt 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten hoch und verlängert.
Carl Carlier hat auch in diesem Kopfballduell am heutigen Tag das Nachsehen. Auch
Arne Vercruysse fährt daneben.
Gianpaolo Catano steht goldrichtig, nimmt den Ball einmal mit und zieht sofort ab.
Carl Carlier bedrängt ihn dabei aber noch entscheidend, so dass der Ball am Tor vorbei geht. Das hätte ganz eng werden können, mein lieber Scholli.
55:44: Tolle Stimmung im Stadion. Die Fans verwandeln die Arena in einen ohrenbetäubenden Hexenkessel. Jetzt heißt's Gas geben, ein Remis bringt keinem der beiden Mannschaften etwas.
65:59:
Gualfredo D’Antoni späht auf einen weiten Ball, vorne steht aber niemand wirklich frei, er gibt das Rundleder erstmal an
Metello Tanzi weiter. Auf der Seite fordert
Andreino Leonardis den Ball, und kriegt ihn auch. Er tanzt
Jordy De Boeck und
Arne Vercruysse sehenswert aus und schlägt - zum Ärger des freistehenden
Achille Cofrancesco - eine hohe Flanke in den Strafraum.
Gianpaolo Catano und
Metello Tanzi stehen völlig frei. Letzterer kriegt das Leder und kann es schwer aber doch unter Kontrolle bringen.
Arne Vercruysse geht jedoch im letzten Moment dazwischen und führt die Kugel aus dem Sechzehner.

66:55:
Italien hat den Ball.
Gualfredo D’Antoni läuft zwei Schritte mit dem Ball und schießt ihn anschließend mit entschlossener Miene hoch und weit nach vorne. Das schmeckt dem Trainer.
Andreino Leonardis weniger, er wäre frei gestanden. Technisch versiert stoppt
Andreino Leonardis den Ball - und das unter starker Bedrängnis. Kettenhund
Jordy De Boeck lässt ihm keinen Zentimeter Raum. Ein quirliger Haken nach links, ein schneller Haken nach rechts. Dann stolpert er jedoch über den Ball.
Arne Vercruysse ist sofort zur Stelle, passt zu
Roman Martens und der putzt aus.
Belgien kontert, jetzt ist Pfeffer drin.
Jordy De Boeck führt den Ball in die gegnerische Hälfte und macht gehörig Tempo. Er stürmt auf den Strafraum zu und wird kaum attackiert. Vor allem
Andreino Leonardis scheint nicht gewillt, einzugreifen.
Jordy De Boeck schaltet sich ebenfalls ein. Er lässt
Gualfredo D’Antoni ganz schön alt aussehen und hat freie Bahn auf dem Weg zum Tor.
Simonetto La Rossa stürmt aus dem Tor. Querpass zu
Bastien Leclercq, der nur noch einschieben muss und mitten ins Tor trifft!
Neuer Spielstand
Heim 0:1 Gast

69:40: Der Arbeitstag von
Carl Carlier ist zu Ende.
Richard Van Schepdael soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.
73:21: Der Arbeitstag von
Milan De Roock ist zu Ende. Neu ins Spiel kommt
Lucas Willems.
73:45: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Bastien Leclercq verlässt den Platz.
Sebastiaan Coesens soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.
75:59:
Belgien am Ball.
Roland Dhondt wirft auf der Höhe der Mittellinie zu
Richard Van Schepdael ein. Der läuft fünf Schritte und passt erstmal ins Zentrum, wo
Jordy De Boeck wartet. Der scheint aber bereits eine Verschnaufpause zu brauchen, gibt deshalb zu
Yoeri Callewaert ab und hechelt erstmal wie ein Hund im Hochsommer. Letzterer setzt zum Turbo an und lässt mit
Pippo Marconi und
Norino Pomarico gleich zwei Gegenspieler stehen. Die
Belgien-Fans erheben sich gespannt. Wunderschöner Pass zu
Sebastiaan Coesens, der direkt draufhält.
Simonetto La Rossa hat den Ball aber im Nachfassen.
77:26: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Gualfredo D’Antoni verlässt den Platz.
Nardo Scelza wärmt schon eine ganze Weile auf und kommt nun endlich zu seinem Einsatz.
79:12: Der Trainer nimmt
Agesilao Di Giorgio vom Platz.
Maffeo Spina heißt der neue Mann im Spiel. Bringt er neuen Schwung rein?
81:15: Der Trainer nimmt
Gianpaolo Catano vom Platz.
Ermanno Musacchia heißt der neue Akteur, der sich in der verbleibenden Spielzeit für die Startelf empfehlen kann.
81:39: Wieder
Belgien.
Erwin Desramaut nimmt Risiko und marschiert durch die Mitte. Sein Trainer hält sich bereits die Augen zu. Zwei
Italien-Akteure, darunter der unterirdische
Nardo Scelza lässt er ganz alt aussehen, ehe er den Ball zu
Jordy De Boeck abgibt. Der blickt kurz auf und spielt einen Doppelpass mit
Roman Martens.
Adrasto De Fina will dazwischen gehen, stellt sich dabei aber etwas unglücklich an und stolpert auf dem rutschigen Untergrund. Erst als
Pippo Marconi einschreitet, ist die Situation bereinigt.

88:39:
Belgien setzt auf Direktspiel, vielleicht klappt's jetzt.
Arne Vercruysse führt den Ball quer über den Platz und passt erstmal zu
Roman Martens. Dieser hat 30 Meter vor dem gegnerischen Kasten viel Raum und nützt ihn auch. Enge Manndeckung ist das nicht, was
Nardo Scelza und
Adrasto De Fina da praktizieren. Gutes Auge. Aus dem Fußgelenk kommt der Lupfer über
Nardo Scelza zu
Sebastiaan Coesens, der den Ball gekonnt mitnimmt und sofort aufblickt.
Sebastiaan Coesens steht, wo ein Stürmer stehen muss, kriegt den Ball und netzt aus kurzer Distanz ein. Klasse gemacht!
Neuer Spielstand
Heim 0:2 Gast
89:30: Der Schiedsrichter entscheidet auf Foulspiel, nachdem
Sebastiaan Coesens Cleante Tufo im Zweikampf eine scheuerte. Letzterer wird wohl ein blaues Auge davontragen.
Sebastiaan Coesens sieht die gelbe Karte.
90:00: Schlusspfiff! Die Gäste gewinnen hier knapp aber doch mit
2:
0. Wie es in einem EM-Spiel zu erwarten ist liefen die Spieler mit Messern in den Schienbeinschützern auf.
Endstand
Heim 0:2 Gast
Ballbesitz 1.HZ
Heim 42%:58% Gast
Ballbesitz 2.HZ
Heim 47%:53% Gast