0:00: EM-Teamchef.at meldet sich live vom ersten Spieltag dieser Gruppe. Die heutige Begegnung zwischen
Italien und
Frankreich wird richtungssweisend für das Turnier sein.
1:43:
Christian Guinard steht beim Einwurf an der Mittellinie. Er unterhält sich noch kurz mit dem Balljungen und wirft anschließend zu
Edmond Polus. Der nimmt etwas tollpatschig an, bringt das Leder aber noch unter Kontrolle.
Caio Di Luzio attackiert energisch. Wohl zu übermotiviert, mit einer Körpertäuschung ist er ausgetanzt. Flanke zur Mitte.
Atmane Fils-Aime steigt hoch und setzt den Kopfball an den Pfosten. Tormann
Ariello Aliberti erkennt die Situation am schnellsten und sichert sich den Ball.

10:36: Einwurf für
Frankreich.
Noé Thibaudeau bedient
Christian Guinard, der sieht, dass sämtliche Mitspieler schon in der gegnerischen Hälfte stehen. Totale Offensive lautet die taktische Vorgabe des Trainers. Er schlägt den Ball sofort nach vorne.
Noé Thibaudeau setzt seinen Körper gegen
Ido Carro perfekt ein und verschafft sich etwas Raum. Er passt in den Rücken von
Floriant Lemoi, trotzdem meistert er die Situation geschickt und bringt sich in Schussposition. Während
Gianmarco Zola dumm aus der Wäsche guckt, zieht er sofort ab. Eine leichte Übung für Tormann
Ariello Aliberti, der den Ball mühelos fängt. Ein Pass zu
Florient Germain wäre wohl die bessere Lösung gewesen, der stand völlig frei. Aber im Nachhinein sind wir alle klüger.
15:53: Das ist selbst für die Hartgesottenen unter uns nicht leicht anzusehen.
Florient Germain springt
Stanislao Bettini mit gestreckten Beinen gegen das Schienbein.
Florient Germain muss sich jetzt etwas zurücknehmen, er sieht Gelb.
17:18:
Guerric Spenard dribbelt in die gegnerische Hälfte und bedient
Christian Guinard, der am Flügel lauert.
Stanislao Bettini stellt, nett formuliert, nicht die größte Hürde dar. Der Ballführende hat viel Platz, weil sich
Caio Di Luzio scheinbar nicht zuständig fühlt, macht aber zum Unverständnis des Publikums gar nichts daraus und spielt sofort zu
Guerric Spenard ab. Der wirkt schon wesentlich entschlossener und wechselt erstmal die Seite.
Pascal Cormier nimmt perfekt an und ist nicht zu stoppen. Wenn das eine Attacke sein soll, was
Gianmarco Zola da praktiziert, na dann gute Nacht
Italien. Schöne Flanke.
Guerric Spenard probiert's via Seitfallzieher, trifft den Ball aber nicht korrekt. Eine leichte Übung für
Ariello Aliberti, der den Ball fangen kann.

33:58: Alles oder nichts, so die Marschroute bei
Frankreich!
Atmane Fils-Aime schnappt sich in der eigenen Hälfte den Ball und tanzt anschließend
Caio Di Luzio und
Piero Fazzone aus. Das kann sich sehen lassen, dafür gibt's völlig zurecht Szenenapplaus. Sofort kommt der Steilpass in die Spitze.
Atmane Fils-Aime setzt seine Schnelligkeit ideal ein und ist noch vor
Caio Di Luzio am Ball, der etwas verschlafen hat. Via Übersteiger tanzt er seinen Gegenspieler spektakulär aus. Auch an
Robertino Squillante geht er mühelos vorbei. Pass zur Mitte. Da steht
Guerric Spenard, der sofort durchzieht und den Ball an die Latte hämmert. Von dort springt der Ball ins Toraus.
Ariello Aliberti hat nichtmal mit der Wimper gezuckt, so schnell ging das gerade eben.
38:45:
Edmond Polus hält
Piero Fazzone am Trikot fest, woraufhin dieser zu Boden geht. Ein klares Foul, das hier im Stadion wohl jeder gesehen hat, bis auf den Schiedsrichter. Der lässt weiterlaufen.
45:00: Halbzeit
49:18:
Edmond Poluss Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Mit
Matthis Varon soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
52:03:
Atmane Fils-Aimes Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Neu ins Spiel kommt
Firmin Trame.
57:54:
Edmond Brillons Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Neu ins Spiel kommt
Alexandre Longpre.
58:32: Einwurf durch
Matthis Varon.
Noé Thibaudeau nimmt den Ball an und ist voller Tatendrang. Der Trainer fordert weite Bälle nach vorne. Stattdessen spielt er aber erstmal kurz zu
Firmin Trame ab. Der läuft wenige Schritte, gibt an
Firmin Trame weiter und der spielt den Ball hoch in den gegnerischen Sechzehner.
Gianmarco Zola und
Robertino Squillante haben da zu lasch attackiert.
Casimir Laurence gewinnt das Kopfballduell gegen
Gianmarco Zola und verlängert ideal.
Pascal Cormier kommt fünf Meter vor dem Tor zum Ball setzt zum Lupfer an.
Ariello Aliberti bleibt jedoch in seinem Gehäuse und fängt den Ball ohne Mühe.
60:27: Die ersten Pfiffe werden laut, die Fans werden ungeduldig und sehnen eine Entscheidung herbei.
63:27:
Matthis Varon erkämpft sich das Leder am eigenen Sechzehner und leitet mit einem langen Ball den Gegenangriff ein. Die Kick-and-Rush-Devise ist nicht mehr zu verleugnen.
Guerric Spenard steigt 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten hoch und verlängert.
Gianmarco Zola hat auch in diesem Kopfballduell am heutigen Tag das Nachsehen. Auch
Sistino Vadala fährt daneben.
Casimir Laurence steht goldrichtig, nimmt den Ball einmal mit und zieht sofort ab.
Ariello Aliberti lässt den Ball abprallen, hat ihn aber im Nachfassen. Das hätte ins Auge gehen können,
Noé Thibaudeau hat auf den Fehler des Keepers nur gewartet.

66:46:
Noé Thibaudeau wird in der eigenen Hälfte zu Fall gebracht und bekommt den Freistoß. Der Trainer fordert: "Nach vorne damit!" Er führt ihn selbst aus und gibt erstmal an
Christian Guinard ab. Letzterer passt zu
Pascal Cormier, der viel Raum hat. Hat er auch das Auge für die freien Mitspieler? Er läuft erstmal quer über den Platz. Der Trainer brüllt erneut: "Haut das verdammte Ding nach vorne!" Jetzt kommt endlich der hohe Ball in die Spitze.
Ariello Aliberti kommt aus seinem Kasten, hat seine Rechnung dabei aber ohne
Casimir Laurence gemacht. Der scherzelt das Leder nämlich mit dem Kopf über den Keeper - Tooor! Oje oje, ich höre schon wieder die Torwart-Diskussionen bei
Italien losgehen.
Neuer Spielstand
Heim 0:1 Gast

72:29:
Frankreich hat den Ball.
Matthis Varon läuft zwei Schritte mit dem Ball und schießt ihn anschließend mit entschlossener Miene hoch und weit nach vorne. Das schmeckt dem Trainer.
Noé Thibaudeau weniger, er wäre frei gestanden. Technisch versiert stoppt
Pascal Cormier den Ball - und das unter starker Bedrängnis. Kettenhund
Caio Di Luzio lässt ihm keinen Zentimeter Raum. Es gelingt ihm aber, seinen Gegenspieler und
Sistino Vadala abzuschütteln. Sofort sucht er den schnellen Weg in Richtung Tor. Geht da was? An der Strafraumgrenze angekommen, legt er für
Florient Germain quer, der sofort abzieht, das Tor aber deutlich verfehlt.
73:31: Der Arbeitstag von
Robertino Squillante ist zu Ende.
Tranquillino Previte heißt der neue Akteur, der sich in der verbleibenden Spielzeit für die Startelf empfehlen kann.
75:39: Der Arbeitstag von
Ido Carro ist zu Ende. Mit
Quartino Grossi soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
89:16: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Onofrio Mirabile verlässt den Platz. Neu ins Spiel kommt
Narciso Seppi.
90:00: Der Referee pfeift das Spiel ab.
Italien hat hier auf allen Linien enttäuscht, auch wenn das Ergebnis am Ende knapp ausfällt. Speziell im Spielaufbau hat die Truppe von
Cyberboy37 einiges an Aufholbedarf.
Frankreich hat sich im Gegensatz richtig ins Zeug gelegt. Man hat dem ein oder anderen Akteur richtig angemerkt, dass er sich für weitere Aufgaben empfehlen möchte.
Endstand
Heim 0:1 Gast
Ballbesitz 1.HZ
Heim 37%:63% Gast
Ballbesitz 2.HZ
Heim 37%:63% Gast