0:00: Hallo zum Spiel zwischen Italien und Portugal, das diese EM eröffnet! Ich wage keine Prognose und bin damit wohl auch gut beraten, denn hier kann wirklich alles passieren. Der Referee sollte in Kürze anpfeifen!

5:09: Terzo Mongiello fährt daneben, doch Athos Carosella erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an Terzo Mongiello weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er setzt sich überzeugend durch, indem er Narciso Judice aussteigen lässt und für Aquiles Martines einfach zu schnell ist. 25 Meter vor dem Tor angekommen, blickt er auf. Präzise Hereingabe zur Mitte. Nilo Cascones Kopfballversuch fällt aber zu schwach aus und wird zur leichten Beute für Eurico Sarmento.

9:34: Italien ist um einen ordentlichen Spielaufbau bemüht. Terzo Mongiello spielt zu Orietto Li Causi, der erstmal aufblickt und Anspielstationen sucht. Terzo Mongiello fordert lautstark den Ball und bekommt ihn auch. Er führt das Spielgerät eng am Fuß und spielt via Ferse auf Nilo Cascone hinaus. Pfeilschnell läuft er die Linie entlang. Kurz stünde Vilio Davino, er entscheidet sich aber für die scharfe Hereingabe über Lorito Muscatello auf den zweiten Pfosten. Raúl De Lacerda sieht nur zu. Vilio Davino steht goldrichtig, Tormann Eurico Sarmento kommt aber im rechten Moment heraus und pflückt die Kugel todsicher herunter.

17:45: Freistoß für Italien in der eigenen Hälfte. Orietto Li Causi spielt kurz zu Clementino Console ab. Pinto Ruis sieht zu, als würde ihn die Angelegehnheit gar nichts angehen. Nun läuft das Leder. Zuspiel zu Nilo Paoletta, der jetzt ein bisschen Raum hat und diesen auch nützt. Nach wenigen Schritten kommt der Lochpass zu Nilo Cascone. Der läuft wenige Meter und spielt sofort weiter. Da wartet bereits Ciriaco Siena, der für Nilo Cascone durchlässt, in den Strafraum sprintet und dort den Ball genau auf den Fuß serviert bekommt. Gute Schussposition. Doch stattdessen legt er mit der Ferse zurück. Vilio Davino sprintet aus vollem Lauf heran, zieht sofort ab und bringt den Ball raffiniert im langen Eck unter!

27:02: Italien drückt. Schnelles Kurzpass-Spiel ist die Devise. Nilo Paoletta führt den Ball quer über den Platz und wird kaum attackiert. Pass zu Athos Carosella. Dieser läuft wenige Meter, wirkt dabei aber etwas hilflos und gibt an Terzo Mongiello ab, der von Tolentino Formosa zwar eng attackiert wird, sich aber energisch durchsetzt. Doppelpass mit Nilo Paoletta. Jetzt geht's ganz schnell. Wieder ein Doppelpass, dieses mal mit Ciriaco Siena. Schneller Antritt in den Sechzehner. Flache Hereingabe. Orietto Li Causi probiert's mit Gefühl, trifft aber nur den Außenpfosten.

28:10: Bierdusche für den Referee! Als der Mann in Schwarz am Spielfeldrand den Gäste-Sektor passiert, entladen die Fans ihre Wut am Unparteiischen. Seine Schuld ist es jedoch nicht, dass Portugal hier zurückliegt.

35:34: Terzo Mongiello führt den Ball in der eigenen Hälfte, weiß aber nicht so recht, was er damit anfangen soll und spielt erstmal weiter. Terzo Mongiello ist nun am Leder und wirkt schon wesentlich entschlossener dabei. Tolentino Formosa und Hilário Regalado machen Meter um Meter, aufgrund der offensiven Spielweise von Italien sind aber immer noch genügend Anspielstationen da. Vilio Davino geht über die Seite bis zur Torauslinie. Nilo Paoletta flankt zur Mitte. Vilio Davino übernimmt den Ball direkt - doch Eurico Sarmento ist mit einer Glanzparade auf dem Posten!

43:47: Clementino Console fährt daneben, doch Nilo Paoletta erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an Nilo Paoletta weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er setzt sich überzeugend durch, indem er Gastão Oliveira aussteigen lässt und für Raúl De Lacerda einfach zu schnell ist. 25 Meter vor dem Tor angekommen, blickt er auf. Scharfe Hereingabe in Richtung Elfmeter-Punkt, Vilio Davino setzt zum Fallrückzieher an - Traumtor!

45:00: Halbzeit

47:22: Dieser Wechsel hat sich angekündigt, Athos Carosella verlässt den Platz. Mit Florindo Cirelli soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.

50:07: Orietto Li Causis Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Neu ins Spiel kommt Potito Giampietro.

53:06: Florindo Cirelli erkämpft sich das Leder am eigenen Sechzehner und leitet mit einem langen Ball den Gegenangriff ein. Die Kick-and-Rush-Devise ist nicht mehr zu verleugnen. Terzo Mongiello steigt 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten hoch und verlängert. Hilário Regalado hat auch in diesem Kopfballduell am heutigen Tag das Nachsehen. Auch Narciso Judice fährt daneben.Vilio Davino steht goldrichtig, nimmt den Ball einmal mit und zieht sofort ab. Eurico Sarmento lässt den Ball abprallen, hat ihn aber im Nachfassen. Das hätte ins Auge gehen können, Ciriaco Siena hat auf den Fehler des Keepers nur gewartet.

54:27: Markus_P sitzt äußerst entspannt auf der Trainerbank und genießt das Spiel seiner Mannschaft.

58:51: Italien hat den Ball. Clementino Console läuft zwei Schritte mit dem Ball und schießt ihn anschließend mit entschlossener Miene hoch und weit nach vorne. Das schmeckt dem Trainer. Nilo Cascone weniger, er wäre frei gestanden. Technisch versiert stoppt Terzo Mongiello den Ball - und das unter starker Bedrängnis. Kettenhund Tolentino Formosa lässt ihm keinen Zentimeter Raum. Es gelingt ihm aber, seinen Gegenspieler und Gastão Oliveira abzuschütteln. Sofort sucht er den schnellen Weg in Richtung Tor. Geht da was? Ja! Er zieht sofort ab. Florindo Cirelli fälscht den Ball noch unfreiwillig ab, so dass dieser in Zeitlupen-Geschwindigkeit ins Tor kullert! Eurico Sarmento ist machtlos!

62:27: Einwurf durch Florindo Cirelli. Terzo Mongiello nimmt den Ball an und ist voller Tatendrang. Der Trainer fordert weite Bälle nach vorne. Stattdessen spielt er aber erstmal kurz zu Raimondo Galluccio ab. Der läuft wenige Schritte, gibt an Terzo Mongiello weiter und der spielt den Ball hoch in den gegnerischen Sechzehner. Tolentino Formosa und Pinto Ruis haben da zu lasch attackiert. Vilio Davino gewinnt das Kopfballduell gegen Raúl De Lacerda und verlängert ideal. Vilio Davino kommt fünf Meter vor dem Tor zum Ball setzt zum Lupfer an. Eurico Sarmento bleibt jedoch in seinem Gehäuse und fängt den Ball ohne Mühe.

76:44: Florindo Cirelli späht auf einen weiten Ball, vorne steht aber niemand wirklich frei, er gibt das Rundleder erstmal an Clementino Console weiter. Auf der Seite fordert Nilo Cascone den Ball, und kriegt ihn auch. Er tanzt Hilário Regalado und Pinto Ruis sehenswert aus und schlägt - zum Ärger des freistehenden Potito Giampietro - eine hohe Flanke in den Strafraum. Vilio Davino und Ciriaco Siena stehen völlig frei. Letzterer kriegt das Leder und kann es schwer aber doch unter Kontrolle bringen. Der Schußversuch wird seiner Bezeichnung aber alles andere als gerecht. Eurico Sarmento ist zur Stelle. Er hatte schon größere Herausforderungen bewältigen müssen.

80:51: Clementino Console wird in der eigenen Hälfte zu Fall gebracht und bekommt den Freistoß. Der Trainer fordert: "Nach vorne damit!" Er führt ihn selbst aus und gibt erstmal an Nilo Cascone ab. Letzterer passt zu Nilo Paoletta, der viel Raum hat. Hat er auch das Auge für die freien Mitspieler? Er läuft erstmal quer über den Platz. Der Trainer brüllt erneut: "Haut das verdammte Ding nach vorne!" Jetzt kommt endlich der hohe Ball in die Spitze. Eurico Sarmento kommt aus seinem Kasten, hat seine Rechnung dabei aber ohne Vilio Davino gemacht. Der scherzelt das Leder nämlich mit dem Kopf über den Keeper - Tooor! Oje oje, ich höre schon wieder die Torwart-Diskussionen bei Portugal losgehen.

88:58: Italien hat den Ball. Florindo Cirelli läuft zwei Schritte mit dem Ball und schießt ihn anschließend mit entschlossener Miene hoch und weit nach vorne. Das schmeckt dem Trainer. Nilo Cascone weniger, er wäre frei gestanden. Technisch versiert stoppt Nilo Paoletta den Ball - und das unter starker Bedrängnis. Kettenhund Tolentino Formosa lässt ihm keinen Zentimeter Raum. Es gelingt ihm aber, seinen Gegenspieler und Raúl De Lacerda abzuschütteln. Sofort sucht er den schnellen Weg in Richtung Tor. Geht da was? An der Strafraumgrenze angekommen, legt er für Ciriaco Siena quer, der sofort abzieht, das Tor aber deutlich verfehlt.

90:00: Schlusspfiff! Es war kein hochklassiges Spiel, trotzdem geht Italien hier verdient als Sieger hervor. Speziell im Offensiv-Spiel haben die Hausherren ihre Sache sehr gut gemacht.