0:00: Herzlich willkommen zum Viertelfinale zwischen Türkei und Schweiz! Die KO-Phase ist erreicht, jetzt geht das Turnier in die entscheidende Phase. Die Spannung ist bereits vor Anpfiff greifbar, die Spieler werden vom Publikum schon jetzt bejubelt. Und da pfeifft der Schiedrichter auch schon an!

0:55: Freistoß für Türkei in der eigenen Hälfte. Fawzi Toraman spielt kurz zu Sahib Guven ab. Adrian Hillmann sieht zu, als würde ihn die Angelegehnheit gar nichts angehen. Nun läuft das Leder. Zuspiel zu Fadhil Mehmet, der jetzt ein bisschen Raum hat und diesen auch nützt. Nach wenigen Schritten kommt der Lochpass zu Mir Gokay. Der läuft wenige Meter und spielt sofort weiter. Da wartet bereits Mir Gokay, der für Shawki Ekinci durchlässt, in den Strafraum sprintet und dort den Ball genau auf den Fuß serviert bekommt. Gute Schussposition. Doch stattdessen legt er mit der Ferse zurück. Shawki Ekinci sprintet aus vollem Lauf heran, zieht sofort ab und bringt den Ball raffiniert im langen Eck unter!

24:29: Fawzi Toraman führt den Ball in der eigenen Hälfte, weiß aber nicht so recht, was er damit anfangen soll und spielt erstmal weiter. Fadhil Mehmet ist nun am Leder und wirkt schon wesentlich entschlossener dabei. Adrian Hillmann und Georg Hellmann machen Meter um Meter, aufgrund der offensiven Spielweise von Türkei sind aber immer noch genügend Anspielstationen da. Mir Gokay geht über die Seite bis zur Torauslinie. Shawki Ekinci flankt zur Mitte. Shawki Ekinci übernimmt den Ball direkt - doch Ferdinand Heidt ist mit einer Glanzparade auf dem Posten!

25:57: Geil, wie hier die Luzi abgeht! Die Fans feiern ihre Mannschaft, mittlerweile stehen sogar die Besucher in den V.I.P-Bereichen.

45:00: Halbzeit

45:53: Dieser Wechsel hat sich angekündigt, Ferhat Demirtas verlässt den Platz. Neu ins Spiel kommt Firouz Ayral.

47:52: Der Trainer nimmt Kabir Sarper vom Platz. Neu ins Spiel kommt Qussai Gunaydin.

49:01: Dieser Wechsel hat sich angekündigt, Hikmat Kavak verlässt den Platz. Hossam Peker wärmt schon eine ganze Weile auf und kommt nun endlich zu seinem Einsatz.

50:08: Stefan Neins Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Roland Heyne heißt der neue Akteur, der sich in der verbleibenden Spielzeit für die Startelf empfehlen kann.

53:15: Dieser Wechsel hat sich angekündigt, Ivo Doell verlässt den Platz. Mit Max Fetsch soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.

56:44: Der Trainer nimmt Robin Treptow vom Platz. Mit Wolfram Volkmer soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.

60:13: Türkei setzt alles auf eine Karte. Firouz Ayral macht von hinten Dampf und dirigiert seine Kollegen nach vorne. Totale Offensive lautet die Devise. Er gibt erstmal an Fawzi Toraman ab, der gerade noch in heftige Diskussionen mit dem Trainer verwickelt war. Er fackelt nicht lange und schießt den Ball gezielt nach vorne. Hossam Peker setzt sich unter Bedrängnis von Arno Hartwig durch und zieht sofort in den Strafraum ein. Mein lieber Mann, so einen Antritt möchte ich haben. Querpass zur Mitte! Fawzi Toraman stoppt sich kurz den Ball und zieht dann sofort ab. Ferdinand Heidt ist noch mit den Fingerspitzen dran, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern!! Toor!

63:07: Mittels klassischer Blutgrätsche reißt Nicklas Catulli sein Gegenüber Ismet Yener unsanft zu Boden - hoffentlich ist da nichts Schlimmeres passiert. Nicklas Catulli muss sich jetzt etwas zurücknehmen, er sieht Gelb.

64:59: Foul von Sahib Guven: Er gibt Erich Bongartz einen kleinen Schubser und bringt ihn damit völlig aus der Koordination. Der Schiedsrichter zeigt Sahib Guven die gelbe Karte.

82:54: Firouz Ayral dribbelt in die gegnerische Hälfte und bedient Fawzi Toraman, der am Flügel lauert. Max Fetsch stellt, nett formuliert, nicht die größte Hürde dar. Zweikampf mit Wolfram Volkmer, doch der geht entschlossener zur Sache und schnappt sich den Ball. Mit ein wenig mehr Mannschaftsdienlichkeit hielte Türkei wohl noch den Ball in den eigenen Reihen.

90:00: Der Schiedsrichter erlöst uns! Türkei gewinnt das Viertelfinale gegen Schweiz mit Mühe und Not 2:0. Auch wenn die heutige Darbietung beider Teams mit Sicherheit kein Augenschmaus war, den Trainern wurde zumindest klar aufgezeigt, woran sie noch zu arbeiten haben. In diesem Sinne, ich wünsche Ihnen was!