0:00: EM-Teamchef.at meldet sich live vom zweiten Spieltag dieser Gruppe. Die heutige Begegnung zwischen Tschechien und Italien wird vorentscheidend für die Gruppe sein. Auf geht's!

1:03: Viel Offensiv-Drang herrscht momentan nicht. Vincenzo Fiorini, Arnoldo Fagin und Gianmarco Occhipinti lassen den Ball seit geraumer Zeit in den eigenen Reihen zirkulieren. Gianmarco Occhipinti kommt in der Mitte zum Ball, ignoriert den freistehenden Armido Rodino, dreht sich einmal um die eigene Achse und lässt damit Eugen Manis und Ferdinand Kozisek aussteigen. Endlich mal wieder eine starke Aktion. Er gibt sofort weiter in den Strafraum. Mattia Zoda startet los und erläuft den Ball noch. Er dribbelt die Torauslinie entlang, vorbei an Zdislav Houska, und spielt scharf zur Mitte. Richard Rabas spekuliert aber richtig und fängt den Ball rechtzeitig ab. Der Torwart zeigt einmal mehr seine Klasse.

3:26: Italien wirft in der eigenen Hälfte ein. Vincenzo Fiorini kommt nach einem Einwurf von Gerlando Fulginiti zum Ball und spielt erstmal zurück. Gianmarco Occhipinti fordert den Ball am Mittelkreis und kriegt ihn auch. Er versucht, das Spiel schnell zu machen, gibt an Armido Rodino ab, startet los kriegt den Ball sofort wieder in den Lauf gespielt. Die Kugel kommt zu Mattia Zoda, der gar nicht lange fackelt und blind in die Mitte flankt. In der Mitte warten fünf Tschechien-Akteure. Trotzdem ist es Mattia Zoda, der am höchsten springt und die Fans jubeln lässt. Ein Tolles Tor!

6:57: Foul von Gianmarco Occhipinti: Er gibt Norbert Kettner einen kleinen Schubser und bringt ihn damit völlig aus der Koordination. In Kürze folgt der Freistoß. Das sind mindestens 30 Meter bis zum Tor. Doch dass Norbert Kettner einen Hammer-Schuss hat, ist weitläufig bekannt. Er zieht ab, das sieht gefährlich aus! Doch der Ball geht an den Außenpfosten und von dort ins Toraus.

16:43: Gerlando Fulginiti und Elvezio Pompeo spielen sich den Ball seelenruhig am eigenen Sechzehner hin und her. Nur nichts riskieren, scheint das Motto zu sein. Gianmarco Occhipinti fordert den Ball, und kriegt ihn auch. Er läuft in Richtung Mittellinie, passiert dabei Armido Rodino und probiert's mittels Steilpass auf den Flügel. Julius Blaha hat mit der Situation schon abgeschlossen, doch der flinke Mattia Zoda erläuft den Ball noch. Sofort und mit viel Schnitt schlägt er den Ball scharf zur Mitte. Gianmarco Occhipinti kommt im Gewühl zum Kopfball und bezwingt Richard Rabas. Der Keeper sieht bei dem Tor nicht allzu gut aus. Ein haltbarer Treffer!

21:29: Foul von Ferdinand Kozisek: Er gibt Deo Pellino einen kleinen Schubser und bringt ihn damit völlig aus der Koordination. Deo Pellino tritt zum Freistoß an. Der Ball liegt etwa 18 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse. Entschlossener Blick beim Schützen. Scharfer Schuss ins lange Eck - knapp vorbei. Der gegnerische Tormann wäre aber wohl noch dran gewesen, wäre der Ball aufs Tor gegangen.

29:25: Italien erarbeitet sich den Ball in Person von Vincenzo Fiorini, der mit aller Routine Arnoldo Fagin ins Spiel bringt. Letzterer täuscht einen Pass zu Gianmarco Occhipinti an, lässt dadurch Eugen Manis aussteigen und spielt anschließend Armido Rodino auf der Flanke frei. Dieser geht die Linie entlang und macht jetzt so richtig Dampf. Neben ihm bieten sich die ebenfalls mitgelaufenen Mattia Zoda und Damaso Di Biasi an, er probiert's aber lieber gleich mit der Flanke. Damaso Di Biasi setzt zum Fallrückzieher an - und trifft! Ein unglaubliches Tor! Richard Rabas steht da wie angewurzelt und hat nicht den Hauch einer Chance.

32:01: Der Spielaufbau von Italien wirkt etwas behäbig. Kein Wunder ob dieser defensiven Spielweise. Vincenzo Fiorini und Gerlando Fulginiti spielen sich das Leder seit mehreren Sekunden am eigenen Strafraum zu. Vielleicht jetzt: Gianmarco Occhipinti schnappt sich den Ball, lässt Hubert Chaloupka wie einen Schuljungen stehen und marschiert auf den Strafraum zu. Rechts würde Armido Rodino freistehen. Lochpass zu Mattia Zoda, der einen Haken zur Mitte schlägt und an Jakub Junek vorbeigeht. Letzterer verliert dabei komplett die Bodenhaftung und rutscht auch noch aus. Ablage für Damaso Di Biasi. Der nimmt den Ball einmal mit und lupft ihn über den herausstürmenden Richard Rabas - ein klasse Tor! Die Italien-Fans sind außer sich.

33:48: Die Darbietung der Hausherren stößt den Fans mittlerweile übel auf. Dieses Gekicke sieht vielleicht bei 6-Jährigen auf der Suche nach Ostereiern süß aus, aber hier sind Profis am Werk.

44:15: Italien wirft in der eigenen Hälfte ein. Elvezio Pompeo kommt nach einem Einwurf von Deo Pellino zum Ball und spielt erstmal zurück. Gianmarco Occhipinti fordert den Ball am Mittelkreis und kriegt ihn auch. Er versucht, das Spiel schnell zu machen, gibt an Armido Rodino ab, startet los kriegt den Ball sofort wieder in den Lauf gespielt. Die Kugel kommt zu Mattia Zoda, der gar nicht lange fackelt und blind in die Mitte flankt. In der Mitte warten fünf Tschechien-Akteure. Trotzdem ist es Mattia Zoda, der am höchsten springt und die Fans jubeln lässt. Ein Tolles Tor!

45:00: Halbzeit

48:10: Dieser Wechsel hat sich angekündigt, Arnoldo Fagin verlässt den Platz. Aris Cucchi soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.

50:42: Der Arbeitstag von Deo Pellino ist zu Ende. Geremia Bencivenga soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.

54:32: Dieser Wechsel hat sich angekündigt, Damaso Di Biasi verlässt den Platz. Mattia Buonaiuto soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.

57:52: Freistoß für Italien in der eigenen Hälfte. Vincenzo Fiorini spielt kurz zu Geremia Bencivenga ab. Ferdinand Kozisek sieht zu, als würde ihn die Angelegehnheit gar nichts angehen. Nun läuft das Leder. Zuspiel zu Gianmarco Occhipinti, der jetzt ein bisschen Raum hat und diesen auch nützt. Nach wenigen Schritten kommt der Lochpass zu Armido Rodino. Der läuft wenige Meter und spielt sofort weiter. Da wartet bereits Mattia Buonaiuto, der für Aris Cucchi durchlässt, in den Strafraum sprintet und dort den Ball genau auf den Fuß serviert bekommt. Gute Schussposition. Doch stattdessen legt er mit der Ferse zurück. Mattia Zoda sprintet aus vollem Lauf heran, zieht sofort ab und bringt den Ball raffiniert im langen Eck unter!

60:01: Die Fans der Hausherren können einem schon etwas leid tun. Diese Performance würde jede Schäfchenherde in den Schatten stellen.

64:13: Italien drückt. Schnelles Kurzpass-Spiel ist die Devise. Vincenzo Fiorini führt den Ball quer über den Platz und wird kaum attackiert. Pass zu Gianmarco Occhipinti. Dieser läuft wenige Meter, wirkt dabei aber etwas hilflos und gibt an Gianmarco Occhipinti ab, der von Hubert Chaloupka zwar eng attackiert wird, sich aber energisch durchsetzt. Doppelpass mit Armido Rodino. Jetzt geht's ganz schnell. Wieder ein Doppelpass, dieses mal mit Gianmarco Occhipinti. Schneller Antritt in den Sechzehner. Querpass zur Mitte. Mattia Zoda trifft den Ball nicht richtig, trotzdem kullert er via Innenstange irgendwie ins Tor! Warum sich Keeper Richard Rabas in der Folge so heftig bei seinen Kollegen beschwert, ist mir ein Rätsel. Die glücklichste Figur macht er bei diesem Treffer selber nicht.

64:43: Vincenzo Fiorini fährt daneben, doch Gerlando Fulginiti erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an Armido Rodino weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er setzt sich überzeugend durch, indem er Julius Blaha aussteigen lässt und für Jakub Junek einfach zu schnell ist. 25 Meter vor dem Tor angekommen, blickt er auf. Scharfe Hereingabe in Richtung Elfmeter-Punkt, Mattia Buonaiuto setzt zum Fallrückzieher an - Traumtor!

74:55: Italien ist um einen ordentlichen Spielaufbau bemüht. Elvezio Pompeo spielt zu Geremia Bencivenga, der erstmal aufblickt und Anspielstationen sucht. Gianmarco Occhipinti fordert lautstark den Ball und bekommt ihn auch. Er führt das Spielgerät eng am Fuß und spielt via Ferse auf Armido Rodino hinaus. Pfeilschnell läuft er die Linie entlang. Kurz stünde Mattia Buonaiuto, er entscheidet sich aber für die scharfe Hereingabe über Aris Cucchi auf den zweiten Pfosten. Zdislav Houska sieht nur zu. Mattia Buonaiuto steht goldrichtig und befördert den Ball via Schienbein ins Gehäuse! Gewollt war's wohl kaum, elegant ausgesehen hat's auch nicht. Unterschied macht es trotzdem keinen. Die Italien-Fans sind begeistert und wollen mehr sehen.

76:43: Die Darbietung der Hausherren stößt den Fans mittlerweile übel auf. Dieses Gekicke sieht vielleicht bei 6-Jährigen auf der Suche nach Ostereiern süß aus, aber hier sind Profis am Werk.

79:05: Vincenzo Fiorini führt den Ball in der eigenen Hälfte, weiß aber nicht so recht, was er damit anfangen soll und spielt erstmal weiter. Gianmarco Occhipinti ist nun am Leder und wirkt schon wesentlich entschlossener dabei. Hubert Chaloupka und Eugen Manis machen Meter um Meter, aufgrund der offensiven Spielweise von Italien sind aber immer noch genügend Anspielstationen da. Mattia Buonaiuto geht über die Seite bis zur Torauslinie. Gianmarco Occhipinti flankt zur Mitte. Mattia Zoda übernimmt den Ball direkt - doch Richard Rabas ist mit einer Glanzparade auf dem Posten!

86:46: Vincenzo Fiorini fährt daneben, doch Gianmarco Occhipinti erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an Gianmarco Occhipinti weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er setzt sich überzeugend durch, indem er Julius Blaha aussteigen lässt und für Jakub Junek einfach zu schnell ist. 25 Meter vor dem Tor angekommen, blickt er auf. Scharfe Hereingabe in Richtung Elfmeter-Punkt, Mattia Zoda setzt zum Fallrückzieher an - Traumtor!

90:00: Ende! Italien setzt sich bei Tschechien praktisch mühelos durch. Wie ein wichtiges EM-Spiel hat diese Partie heute nicht gewirkt.