0:00: Ich heiße sie Willkommen zum letzten Gruppenspiel dieser EM! Auch wenn das heutige Kräftemessen zwischen
Belgien und
Türkei die erste Begegnung der beiden Teams in diesem Turnier ist, ist eines längst kein Geheimnis mehr: die beiden Teams kennen sich gut und haben sich hervorragend auf den Gegner eingestellt!
7:37:
Marcus De Mulder erkämpft sich das Leder am eigenen Sechzehner und leitet mit einem langen Ball den Gegenangriff ein. Die Kick-and-Rush-Devise ist nicht mehr zu verleugnen.
Léopold Wouters steigt 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten hoch und verlängert.
Hassan Mutlu hat auch in diesem Kopfballduell am heutigen Tag das Nachsehen. Auch
Sadig Inci fährt daneben.
Otto Vandekerckhove steht goldrichtig, nimmt den Ball einmal mit und zieht sofort ab.
Safdar Sisli wehrt den Ball direkt vor
Frederik Van Laethems Beine ab, und der lässt sich so eine Chance natürlich nicht nehmen und netzt ein!!!
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Heim 1:0 Gast

8:42:
Jacobus De Maseneer wird in der eigenen Hälfte zu Fall gebracht und bekommt den Freistoß. Der Trainer fordert: "Nach vorne damit!" Er führt ihn selbst aus und gibt erstmal an
Léopold Wouters ab. Letzterer passt zu
Clovis Speleers, der viel Raum hat. Hat er auch das Auge für die freien Mitspieler? Er läuft erstmal quer über den Platz. Der Trainer brüllt erneut: "Haut das verdammte Ding nach vorne!" Jetzt kommt endlich der hohe Ball in die Spitze.
Safdar Sisli kommt aus seinem Kasten, hat seine Rechnung dabei aber ohne
Otto Vandekerckhove gemacht. Der scherzelt das Leder nämlich mit dem Kopf über den Keeper - Tooor! Oje oje, ich höre schon wieder die Torwart-Diskussionen bei
Türkei losgehen.
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Heim 2:0 Gast

11:21: Einwurf durch
Jacobus De Maseneer.
Marcus De Mulder nimmt den Ball an und ist voller Tatendrang. Der Trainer fordert weite Bälle nach vorne. Stattdessen spielt er aber erstmal kurz zu
Alexandre Lemaire ab. Der läuft wenige Schritte, gibt an
Alfred Bogaert weiter und der spielt den Ball hoch in den gegnerischen Sechzehner.
Hassan Mutlu und
Zaker Yener haben da zu lasch attackiert.
Otto Vandekerckhove gewinnt das Kopfballduell gegen
Amrou Murat und verlängert ideal.
Otto Vandekerckhove kommt fünf Meter vor dem Kasten zum Ball und überlupft den herausstürmenden Torwart - Wahnsinns-Ding! Der Ball senkt sich wenige Zentimeter vor der Latte und zappelt im Netz.
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Heim 3:0 Gast

27:51:
Marcus De Mulder späht auf einen weiten Ball, vorne steht aber niemand wirklich frei, er gibt das Rundleder erstmal an
Theo Vercruysse weiter. Auf der Seite fordert
Clovis Speleers den Ball, und kriegt ihn auch. Er tanzt
Hassan Mutlu und
Zaker Yener sehenswert aus und schlägt - zum Ärger des freistehenden
Alfred Bogaert - eine hohe Flanke in den Strafraum.
Otto Vandekerckhove und
Frederik Van Laethem stehen völlig frei. Letzterer kriegt das Leder und kann es schwer aber doch unter Kontrolle bringen. Es kommt zu einem Gestocher im Strafraum. Der Ball kommt irgendwie zu
Otto Vandekerckhove, der wie aus dem nichts abzieht. Die Kugel wird gleich zweimal abgefälscht und kullert im Schritttempo über die Linie - wenn nicht der schönste, aber auf jeden Fall einer der kuriosesten Treffer des Spieltages.
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Heim 4:0 Gast

30:12:
Belgien hat den Ball.
Jacobus De Maseneer läuft zwei Schritte mit dem Ball und schießt ihn anschließend mit entschlossener Miene hoch und weit nach vorne. Das schmeckt dem Trainer.
Theo Vercruysse weniger, er wäre frei gestanden. Technisch versiert stoppt
Alfred Bogaert den Ball - und das unter starker Bedrängnis. Kettenhund
Hassan Mutlu lässt ihm keinen Zentimeter Raum. Es gelingt ihm aber, seinen Gegenspieler und
Sadig Inci abzuschütteln. Sofort sucht er den schnellen Weg in Richtung Tor. Geht da was? Ja! Er zieht sofort ab.
Frederik Van Laethem fälscht den Ball noch unfreiwillig ab, so dass dieser in Zeitlupen-Geschwindigkeit ins Tor kullert!
Safdar Sisli ist machtlos!
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Heim 5:0 Gast

40:59:
Jacobus De Maseneer wird in der eigenen Hälfte zu Fall gebracht und bekommt den Freistoß. Der Trainer fordert: "Nach vorne damit!" Er führt ihn selbst aus und gibt erstmal an
Marcus De Mulder ab. Letzterer passt zu
Léopold Wouters, der viel Raum hat. Hat er auch das Auge für die freien Mitspieler? Er läuft erstmal quer über den Platz. Der Trainer brüllt erneut: "Haut das verdammte Ding nach vorne!" Jetzt kommt endlich der hohe Ball in die Spitze.
Safdar Sisli kommt aus seinem Kasten, hat seine Rechnung dabei aber ohne
Frederik Van Laethem gemacht. Der scherzelt das Leder nämlich mit dem Kopf über den Keeper - Tooor! Oje oje, ich höre schon wieder die Torwart-Diskussionen bei
Türkei losgehen.
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Heim 6:0 Gast

43:48: Was ist denn hier los? Ein Flitzer läuft quer über den Platz und narrt gleich sechs Sicherheitsleute sowie den gegnerischen Torwart. Lautes Gelächter ist die Folge. Letztlich ist es eine - glaube ich zumindest - weibliche Sicherheitsperson, die den Flitzer stoppt. Nach einer kurzen Unterbrechung kann es weitergehen.
45:00: Halbzeit
47:39:
Marcus De Mulders Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld.
Amand De Doncker wärmt schon eine ganze Weile auf und kommt nun endlich zu seinem Einsatz.
52:43: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Léopold Wouters verlässt den Platz.
Ludovic Ghesquiere soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.
57:49:
Otto Vandekerckhoves Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Mit
Abel Van Der Meiren soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
58:37:
Ludovic Ghesquiere dribbelt in die gegnerische Hälfte und bedient
Florent Mahieu, der am Flügel lauert.
Nasreddine Akdari stellt, nett formuliert, nicht die größte Hürde dar. Der Ballführende hat viel Platz, weil sich
Hassan Mutlu scheinbar nicht zuständig fühlt, macht aber zum Unverständnis des Publikums gar nichts daraus und spielt sofort zu
Clovis Speleers ab. Der wirkt schon wesentlich entschlossener und wechselt erstmal die Seite.
Ludovic Ghesquiere nimmt perfekt an und ist nicht zu stoppen. Wenn das eine Attacke sein soll, was
Sadig Inci da praktiziert, na dann gute Nacht
Türkei. Schöne Flanke.
Ludovic Ghesquiere probiert's via Seitfallzieher, trifft den Ball aber nicht korrekt. Eine leichte Übung für
Safdar Sisli, der den Ball fangen kann.

62:48: Alles oder nichts, so die Marschroute bei
Belgien!
Jacobus De Maseneer schnappt sich in der eigenen Hälfte den Ball und tanzt anschließend
Hassan Mutlu und
Safdar Akinci aus. Das kann sich sehen lassen, dafür gibt's völlig zurecht Szenenapplaus. Sofort kommt der Steilpass in die Spitze.
Clovis Speleers setzt seine Schnelligkeit ideal ein und ist noch vor
Hassan Mutlu am Ball, der etwas verschlafen hat. Via Übersteiger tanzt er seinen Gegenspieler spektakulär aus. Auch an
Sadig Inci geht er mühelos vorbei. Pass zur Mitte. Da steht
Florent Mahieu, der sofort schießt und den Ball unter die Latte hämmert - Tor für
Belgien!
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Heim 7:0 Gast
63:40: Bierdusche für den Referee! Als der Mann in Schwarz am Spielfeldrand den Gäste-Sektor passiert, entladen die Fans ihre Wut am Unparteiischen. Seine Schuld ist es jedoch nicht, dass
Türkei hier zurückliegt.
66:20:
Belgien setzt alles auf eine Karte.
Clovis Speleers macht von hinten Dampf und dirigiert seine Kollegen nach vorne. Totale Offensive lautet die Devise. Er gibt erstmal an
Clovis Speleers ab, der gerade noch in heftige Diskussionen mit dem Trainer verwickelt war. Er fackelt nicht lange und schießt den Ball gezielt nach vorne.
Clovis Speleers setzt sich unter Bedrängnis von
Amrou Murat durch und zieht sofort in den Strafraum ein. Mein lieber Mann, so einen Antritt möchte ich haben. Querpass zur Mitte!
Abel Van Der Meiren stoppt sich kurz den Ball und zieht dann sofort ab.
Safdar Sisli ist noch mit den Fingerspitzen dran, kann den Treffer aber nicht mehr verhindern!! Toor!
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Heim 8:0 Gast

69:16:
Jacobus De Maseneer steht beim Einwurf an der Mittellinie. Er unterhält sich noch kurz mit dem Balljungen und wirft anschließend zu
Ludovic Ghesquiere. Der nimmt etwas tollpatschig an, bringt das Leder aber noch unter Kontrolle.
Hassan Mutlu attackiert energisch. Wohl zu übermotiviert, mit einer Körpertäuschung ist er ausgetanzt. Flanke zur Mitte.
Ludovic Ghesquiere steigt hoch und setzt den Kopfball an den Pfosten. Von dort springt die Kugel vor
Frederik Van Laethems Füße, der sofort abzieht. Tooor!!!
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Heim 9:0 Gast
75:21: Hier steppt im wahrsten Sinne des Wortes der Bär! Die Fans feiern, als wäre die Partie schon gelaufen.
78:32: Einwurf für
Belgien.
Jacobus De Maseneer bedient
Alfred Bogaert, der sieht, dass sämtliche Mitspieler schon in der gegnerischen Hälfte stehen. Totale Offensive lautet die taktische Vorgabe des Trainers. Er schlägt den Ball sofort nach vorne.
Jacobus De Maseneer setzt seinen Körper gegen
Hassan Mutlu perfekt ein und verschafft sich etwas Raum. Er passt in den Rücken von
Alfred Bogaert, trotzdem meistert er die Situation geschickt und bringt sich in Schussposition. Während
Sadig Inci dumm aus der Wäsche guckt, zieht er sofort ab.
Safdar Sisli lässt nur abklatschen.
Abel Van Der Meiren ist als Erster am Ball und vollstreckt eiskalt. Dieses Tor muss sich der Keeper ankreiden lassen.
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Heim 10:0 Gast

80:37: Alles oder nichts, so die Marschroute bei
Belgien!
Clovis Speleers schnappt sich in der eigenen Hälfte den Ball und tanzt anschließend
Zaker Yener und
Safdar Akinci aus. Das kann sich sehen lassen, dafür gibt's völlig zurecht Szenenapplaus. Sofort kommt der Steilpass in die Spitze.
Clovis Speleers setzt seine Schnelligkeit ideal ein und ist noch vor
Zaker Yener am Ball, der etwas verschlafen hat. Via Übersteiger tanzt er seinen Gegenspieler spektakulär aus. Auch an
Amrou Murat geht er mühelos vorbei. Pass zur Mitte. Da steht
Frederik Van Laethem, der sofort durchzieht und den Ball an die Latte hämmert. Von dort springt der Ball ins Toraus.
Safdar Sisli hat nichtmal mit der Wimper gezuckt, so schnell ging das gerade eben.
81:30: Derber Einstieg von
Schahab Demirkan, der
Alexandre Lemaire mit gestrecktem Bein in die Wade springt. Der Schiedsrichter zeigt
Schahab Demirkan die gelbe Karte.
90:00: Ende! Hier haben fast über 90 Minuten klare Verhältnisse geherrscht,
Belgiens
10:
0-Sieg geht daher absolut in Ordnung.
Endstand
Heim 10:0 Gast
Ballbesitz 1.HZ
Heim 67%:33% Gast
Ballbesitz 2.HZ
Heim 80%:20% Gast