0:00: Herzlich willkommen zum letzten und entscheidenden Gruppenspiel zwischen
Frankreich und
Belgien! Heute geht's um die Wurst, wer steigt auf, für wen ist das Turnier beendet? Die Spannung ist bereits vor Anpfiff greifbar, die Spieler werden vom Publikum schon jetzt bejubelt. Und da pfeifft der Schiedrichter auch schon an!
8:30:
Paul Lantier ist am eigenen Sechzehner am Ball und wird bereits dort unter Druck gesetzt.
Simon Nardin eilt ihm zur Hilfe, aber auch der wird streng bewacht. Er versucht's auf eigene Gefahr allein. Mit Erfolg. Sehr zum Unmut des Trainers und jenem des freistehenden
Simon Nardin packt er anschließend einen langen Ball auf den losstartenden
Freddy Cordon aus. Der nimmt den Ball, eng gedeckt von
Beau Christiaens, ideal mit und entledigt sich seiner Klette, die
Max Van Der Elst heißt. Sofort kommt die Ablage für den ideal postierten
Juan Riche, der aus gut 20 Metern abzieht und den Ball im linken Eck unterbringt - Hammer-Tor!
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Heim 1:0 Gast

11:29:
Frankreich lässt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen, sehr zur Freude der Fans.
Baptiste Bloyer zu
Simon Nardin, der gibt wiederum an
Freddy Cordon weiter.
Amédé Mestayer führt das Leder durch den Mittelkreis und wird kaum attackiert. Was
Geert Vrammout und
Teddy Descamps da machen, ist schlichtweg zu wenig.
Silvain Proveaux kriegt die Kugel in den Lauf und ist auf dem Flügel nun völlig auf sich allein gestellt - gegen
Beau Christiaens und
Julius Claeys. Er bedient
Juan Riche, der in Richtung Strafraumeck dribbelt, sofort abzieht und den Ball ins lange Eck zirkelt - ein unglaubliches Tor!!
Frédérick Carpentier streckt sich vergeblich, da war nichts zu halten.
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Heim 2:0 Gast

13:02: Wenig Offensiv-Geist im Aufbauspiel von
Frankreich.
Gaëtan Mary und
Amédé Mestayer schieben sich seelenruhig den Ball am eigenen Sechzehner zu. Letzterer probiert es mit einem langen Ball auf den Flügel. Dieser findet
Amédé Mestayer, der zwar kurzzeitig aus dem Tritt gerät, das Leder aber noch unter Kontrolle bringen kann.
Simon Nardin läuft ebenfalls mit, er probiert's aber erstmal auf eigene Achse.
Silvain Proveaux und
Juan Riche lauern an der Strafraumgrenze, letzterer kriegt den Ball. Jetzt muss er schießen. Die Kugel wird aber noch abgefälscht und ist leichte Beute für Keeper
Frédérick Carpentier - Sitzer vergeben.
17:30:
Julius Claeys zieht
Silvain Proveaux am Trikot zurück und verhindert somit einen Konter. Der Referee zeigt
Julius Claeys den gelben Karton.
26:31:
Frankreich steht defensiv.
Paul Lantier sucht verzweifelt nach Anspielstationen, muss das Leder aber zu
Freddy Cordon zurückspielen. Vielleicht jetzt:
Amédé Mestayer und
Freddy Cordon fordern den Ball. Letzterer kriegt ihn, setzt am Flügel zum Sprint an und lässt
Geert Vrammout und
Klaus Cluysen ganz alt aussehen. Er möchte Flanken, muss aber abbrechen, noch stehen
Silvain Proveaux und
Juan Riche nicht im Strafraum. Er wird doch nicht etwa... Doch, er wird: Er probiert's direkt. Tormann
Frédérick Carpentier hat Schwierigkeiten, fängt den Ball aber im Nachfassen.
30:02: Die Fans würdigen jedes angekommene Zuspiel ihrer Mannschaft mit tosendem Applaus.
36:37:
Amédé Mestayer und
Baptiste Bloyer schieben sich den Ball am eigenen Sechzehner zu. Letzterer bringt den entgegenkommenden
Freddy Cordon ins Spiel.
Amédé Mestayer fordert 15 Meter vor dem gegnerischen Strafraum den Ball - und kriegt ihn auch. Doppelpass mit
Freddy Cordon. Ein Haken, ein Übersteiger.
Beau Christiaens attackiert viel zu lasch. Ein Blick gefolgt von einem weiten Pass auf
Silvain Proveaux. Jetzt könnte was gehen! Der lässt den Ball mit der Brust abtropfen,
Silvain Proveaux übernimmt volley und haut das Ding aus 15 Metern in die Maschen - klasse Tor!
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Heim 3:0 Gast

38:59:
Frankreich steht tief gestaffelt und versucht nun durch
Gaëtan Mary und
Simon Nardin, das Leder kontrolliert in den eigenen Reihen zu halten.
Amédé Mestayer führt das Leder nun flott durch die Mitte und bringt
Simon Nardin ins Spiel, nachdem
Frédérick Artus durchgelassen hat. Der wird jedoch von
Geert Vrammout und
Teddy Descamps umringt und ist damit etwas überfordert.
Jordy Aerts ist es letztlich, der ihm den Ball vom Fuß nimmt.
Belgien setzt zum Konterangriff an.
Max Van Der Elst führt den Ball in Richtung Sechzehner und sieht sich nach mitgelaufenen Kollegen um.
Daniel Cornelis wäre eine Anspielstation. Er agiert aber viel zu eigensinnig und vertendelt leichtfertig den Ball. Ohne den großartigen Einsatz von
Silvain Proveaux hätte diese Aktion aber böse enden können.
Amédé Mestayer weiß das und bedankt sich bei seinem Kollegen.
45:00: Halbzeit
45:53:
Baptiste Bloyers Füße wirken bereits schwer wie Blei, der Trainer nimmt ihn vom Feld. Mit
Geoffroy Poli soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
49:04: Der Trainer nimmt
Gaëtan Mary vom Platz. Neu ins Spiel kommt
Jude Favret.
52:44: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Freddy Cordon verlässt den Platz.
Damase Aucoin heißt der neue Mann im Spiel. Bringt er neuen Schwung rein?
56:19:
Frankreich ist um einen ordentlichen Spielaufbau bemüht.
Jude Favret spielt zu
Paul Lantier, der erstmal aufblickt und Anspielstationen sucht.
Damase Aucoin fordert lautstark den Ball und bekommt ihn auch. Er führt das Spielgerät eng am Fuß und spielt via Ferse auf
Simon Nardin hinaus. Pfeilschnell läuft er die Linie entlang. Kurz stünde
Geoffroy Poli, er entscheidet sich aber für die scharfe Hereingabe über
Damase Aucoin auf den zweiten Pfosten.
Beau Christiaens sieht nur zu.
Geoffroy Poli steht goldrichtig und befördert den Ball via Schienbein ins Gehäuse! Gewollt war's wohl kaum, elegant ausgesehen hat's auch nicht. Unterschied macht es trotzdem keinen. Die
Frankreich-Fans sind begeistert und wollen mehr sehen.
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Heim 4:0 Gast

58:43:
Jude Favret fährt daneben, doch
Juan Riche erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an
Amédé Mestayer weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er setzt sich überzeugend durch, indem er
Beau Christiaens aussteigen lässt und für
Julius Claeys einfach zu schnell ist. 25 Meter vor dem Tor angekommen, blickt er auf. Scharfe Hereingabe in Richtung Elfmeter-Punkt,
Geoffroy Poli setzt zum Fallrückzieher an - Traumtor!
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Heim 5:0 Gast
59:10: Bierdusche für den Referee! Als der Mann in Schwarz am Spielfeldrand den Gäste-Sektor passiert, entladen die Fans ihre Wut am Unparteiischen. Seine Schuld ist es jedoch nicht, dass
Belgien hier zurückliegt.
60:46:
Jordy Aerts tritt
Paul Lantier genau auf den großen Onkel, ein schmerzverzerrtes Gesicht und - so vermute ich mal - ein blauer Zeh sind die Folgen.
Jordy Aerts muss sich jetzt etwas zurücknehmen, er sieht Gelb.
63:50: Freistoß für
Frankreich in der eigenen Hälfte.
Juan Riche spielt kurz zu
Paul Lantier ab.
Klaus Cluysen sieht zu, als würde ihn die Angelegehnheit gar nichts angehen. Nun läuft das Leder. Zuspiel zu
Amédé Mestayer, der jetzt ein bisschen Raum hat und diesen auch nützt. Nach wenigen Schritten kommt der Lochpass zu
Simon Nardin. Der läuft wenige Meter und spielt sofort weiter. Da wartet bereits
Geoffroy Poli, der für
Frédérick Artus durchlässt, in den Strafraum sprintet und dort den Ball genau auf den Fuß serviert bekommt. Gute Schussposition. Doch stattdessen legt er mit der Ferse zurück.
Silvain Proveaux sprintet aus vollem Lauf heran, zieht sofort ab und bringt den Ball raffiniert im langen Eck unter!
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Heim 6:0 Gast

68:26:
Frankreich drückt. Schnelles Kurzpass-Spiel ist die Devise.
Jude Favret führt den Ball quer über den Platz und wird kaum attackiert. Pass zu
Paul Lantier. Dieser läuft wenige Meter, wirkt dabei aber etwas hilflos und gibt an
Amédé Mestayer ab, der von
Geert Vrammout zwar eng attackiert wird, sich aber energisch durchsetzt. Doppelpass mit
Simon Nardin. Jetzt geht's ganz schnell. Wieder ein Doppelpass, dieses mal mit
Damase Aucoin. Schneller Antritt in den Sechzehner. Querpass zur Mitte.
Silvain Proveaux trifft den Ball nicht richtig, trotzdem kullert er via Innenstange irgendwie ins Tor! Warum sich Keeper
Frédérick Carpentier in der Folge so heftig bei seinen Kollegen beschwert, ist mir ein Rätsel. Die glücklichste Figur macht er bei diesem Treffer selber nicht.
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Heim 7:0 Gast

70:22: Ein Unglück kommt selten allein. Zuerst wird
Juan Riche von
Beau Christiaens umgegrätscht, danach bekommt er auch noch den Ball mitten in den Laufstall der Zwillinge - da bleibt schon mal die Luft weg!
Juan Riche hat nun die Möglichkeit, den Freistoß zu verwandeln. Der Ball liegt etwa 25 Meter vor dem Kasten - unmöglich ist der nicht. Er läuft an und versucht's mit Gewalt. Der Ball geht genau in die Mitte des Gehäuses, der Tormann kann gerade noch wegfausten.

77:54:
Jude Favret führt den Ball in der eigenen Hälfte, weiß aber nicht so recht, was er damit anfangen soll und spielt erstmal weiter.
Amédé Mestayer ist nun am Leder und wirkt schon wesentlich entschlossener dabei.
Geert Vrammout und
Teddy Descamps machen Meter um Meter, aufgrund der offensiven Spielweise von
Frankreich sind aber immer noch genügend Anspielstationen da.
Geoffroy Poli geht über die Seite bis zur Torauslinie.
Amédé Mestayer flankt zur Mitte.
Jude Favret übernimmt den Ball direkt - doch
Frédérick Carpentier ist mit einer Glanzparade auf dem Posten!
81:39:
maggae07 sitzt äußerst entspannt auf der Trainerbank und genießt das Spiel seiner Mannschaft.
84:18:
Frankreich drückt. Schnelles Kurzpass-Spiel ist die Devise.
Juan Riche führt den Ball quer über den Platz und wird kaum attackiert. Pass zu
Paul Lantier. Dieser läuft wenige Meter, wirkt dabei aber etwas hilflos und gibt an
Amédé Mestayer ab, der von
Teddy Descamps zwar eng attackiert wird, sich aber energisch durchsetzt. Doppelpass mit
Frédérick Artus. Jetzt geht's ganz schnell. Wieder ein Doppelpass, dieses mal mit
Silvain Proveaux. Schneller Antritt in den Sechzehner. Querpass zur Mitte.
Damase Bettencourt trifft den Ball nicht richtig, trotzdem kullert er via Innenstange irgendwie ins Tor! Warum sich Keeper
Frédérick Carpentier in der Folge so heftig bei seinen Kollegen beschwert, ist mir ein Rätsel. Die glücklichste Figur macht er bei diesem Treffer selber nicht.
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Heim 8:0 Gast

87:00: Das ist selbst für die Hartgesottenen unter uns nicht leicht anzusehen.
Geoffroy Poli springt
Beau Christiaens mit gestreckten Beinen gegen das Schienbein.
Beau Christiaens hat nun die Möglichkeit, den Freistoß zu verwandeln. Der Ball liegt etwa 25 Meter vor dem Kasten - unmöglich ist der nicht. Er läuft an und versucht's mit Gewalt. Der Ball geht genau in die Mitte des Gehäuses, der Tormann kann gerade noch wegfausten.
90:00: Ende! Hier haben fast über 90 Minuten klare Verhältnisse geherrscht,
Frankreichs
8:
0-Sieg geht daher absolut in Ordnung.
Endstand
Heim 8:0 Gast
Ballbesitz 1.HZ
Heim 62%:38% Gast
Ballbesitz 2.HZ
Heim 68%:32% Gast