0:00: Ich heiße sie Willkommen zum kleinen Finale dieser EM! Sowohl
Niederlande als auch
Italien teilen ein Ziel: die gestrige Niederlage wieder gut machen und sich den dritten Platz schnappen. Und eines längst kein Geheimnis mehr: die beiden Teams kennen sich gut und haben sich hervorragend auf den Gegner eingestellt!
2:36:
Clelio Picchi steht beim Einwurf an der Mittellinie. Er unterhält sich noch kurz mit dem Balljungen und wirft anschließend zu
Romero Pallone. Der nimmt etwas tollpatschig an, bringt das Leder aber noch unter Kontrolle.
Coenraad Man attackiert energisch. Wohl zu übermotiviert, mit einer Körpertäuschung ist er ausgetanzt. Flanke zur Mitte.
Romero Pallone steigt hoch und setzt den Kopfball an den Pfosten. Tormann
Djurre Schiffler erkennt die Situation am schnellsten und sichert sich den Ball.
16:24: Jetzt ist Pfeffer in der Partie.
Palmerio Perella grätscht
Augustijn Knarr von der Seite um, eine Rudelbildung ist die Folge.
Augustijn Knarr tritt zum Freistoß an. Der Ball liegt etwa 18 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse. Entschlossener Blick beim Schützen. Scharfer Schuss ins lange Eck - knapp vorbei. Der gegnerische Tormann wäre aber wohl noch dran gewesen, wäre der Ball aufs Tor gegangen.

27:35: Alles oder nichts, so die Marschroute bei
Niederlande!
Coenraad Man schnappt sich in der eigenen Hälfte den Ball und tanzt anschließend
Romero Pallone und
Spartaco Di Bartolomeo aus. Das kann sich sehen lassen, dafür gibt's völlig zurecht Szenenapplaus. Sofort kommt der Steilpass in die Spitze.
Coenraad Man setzt seine Schnelligkeit ideal ein und ist noch vor
Clelio Picchi am Ball, der etwas verschlafen hat. Via Übersteiger tanzt er seinen Gegenspieler spektakulär aus. Auch an
Clelio Picchi geht er mühelos vorbei. Pass zur Mitte. Da steht
Denys Huyck, der sofort durchzieht und den Ball an die Latte hämmert. Von dort springt der Ball ins Toraus.
Dionigi Lavorgna hat nichtmal mit der Wimper gezuckt, so schnell ging das gerade eben.
28:01: Autsch!
Hilvert Vermeer säbelt
Spartaco Di Bartolomeo von hinten um, das war nicht gerade die feine englische Art.
Hilvert Vermeer sieht die gelbe Karte.
28:40:
Kristof De Leeuw dribbelt in die gegnerische Hälfte und bedient
Teade Lehane, der am Flügel lauert.
Mainardo Campopiano stellt, nett formuliert, nicht die größte Hürde dar. Der Ballführende hat viel Platz, weil sich
Mainardo Campopiano scheinbar nicht zuständig fühlt, macht aber zum Unverständnis des Publikums gar nichts daraus und spielt sofort zu
Lennard Derrickson ab. Der wirkt schon wesentlich entschlossener und wechselt erstmal die Seite.
Wiebertus Claussen nimmt perfekt an und ist nicht zu stoppen. Wenn das eine Attacke sein soll, was
Procopio Chimienti da praktiziert, na dann gute Nacht
Italien. Schöne Flanke.
Wiebertus Claussen setzt zum Seitfallzieher an und trifft - die
Niederlande-Fans rasten völlig aus. Geiles Tor! Die Wahl zum Tor des Jahres hat neue Konkurrenz bekommen.
Neuer Spielstand
Heim 1:0 Gast
39:53: Trotz der Führung läuft
sebastian6 die Coachingzone auf und ab. Kein Wunder, dass der Trainer auch nach dem Ende der aktiven Karriere noch immer seine Linie hält.
45:00: Halbzeit
48:21: Der Arbeitstag von
Procopio Chimienti ist zu Ende.
Colombano Giardina heißt der neue Mann im Spiel. Bringt er neuen Schwung rein?
49:11: Der Arbeitstag von
Palmerio Perella ist zu Ende. Mit
Fidalmo Anselmo soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
50:47: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Giacomo Lo Biondo verlässt den Platz.
Orlandino Smaldone heißt der neue Mann im Spiel. Bringt er neuen Schwung rein?
55:28: Etwas leichtsinnig, aber mit Erfolg lässt
Clelio Picchi im eigenen Sechzehner
Maart Van Nort und
Wiebertus Claussen stehen und sprintet davon. An der Mittellinie angekommen, brüllt der Trainer "breit machen". Er wechselt sofort die Seite und gibt zu
Mainardo Campopiano ab. Fantastisch. Jetzt herrscht Überzahlspiel. Vier gegen Drei. Flache Hereingabe zur Mitte.
Denys Huyck fährt komplett daneben,
Orlandino Smaldone lässt ideal durch.
Spartaco Di Bartolomeo zieht sofort ab,
Djurre Schiffler muss aber nicht mehr eingreifen, der Ball geht ohnehin weit am Kasten vorbei.

56:10:
Mainardo Campopiano entledigt sich seiner Klette - sie hört auf den Namen
Maart Van Nort - und marschiert aufs gegnerische Tor zu. Auf den Seiten wäre viel Platz. Er passt den Ball nochmal auf den Flügel hinaus.
Mainardo Campopiano spielt seine Schnelligkeit aus und lässt
Coenraad Man und
Lennard Derrickson einfach stehen. Schöne Flanke zur Mitte.
Spartaco Di Bartolomeo stoppt den Ball mit der Brust, danach kommt es zu einem Getümmel am Elfer-Punkt.
Kristof De Leeuw haut total daneben. Plötzlich ist der Ball im Tor! Erst in der zweiten Einstellung wird klar, dass
Spartaco Di Bartolomeo der Schütze dieses kuriosen Treffers ist.
Neuer Spielstand
Heim 1:1 Gast

57:51:
Leno Giampietro kriegt den Ball vom Keeper zugerollt und weiß im ersten Moment nicht so recht, was er damit anfangen soll. Er gibt erstmal an
Leno Giampietro ab, der schon wesentlich entschlossener wirkt und den Ball, mühelos an
Bertus Leiner vorbei, in die gegnerische Hälfte führt.
Duilio D’Ovidio schaltet sich ebenfalls in die Offensive ein. Weite Flanke an die Strafraumgrenze.
Orlandino Smaldone setzt sich gegen
Denys Huyck durch und verlängert mit dem Hinterkopf. Auch
Hilvert Vermeer schaut teilnahmslos zu.
Orlandino Smaldone hechtet zehn Meter vor dem Tor in den Ball und versenkt diesen via Flugkopfball! Herrlich gemacht! Trotzdem sah der nicht unhaltbar aus.
Neuer Spielstand
Heim 1:2 Gast
64:06: Die Fans der Hausherren können einem schon etwas leid tun. Diese Performance würde jede Schäfchenherde in den Schatten stellen.
65:37: Für
Hilvert Vermeer ist der Arbeitstag vorbei, völlig ausgelaugt trabt er vom Platz. Neu ins Spiel kommt
Jurrien Van Acker.
66:48:
Maart Van Norts Akkus sind leer, der Trainer nimmt ihn vom Platz.
Harko Schoonover soll nun neuen Elan in die Begegnung bringen.
72:30:
Italien setzt auf Flügelspiel.
Clelio Picchi kriegt das Leder von
Romero Pallone und startet einen Angriffsversuch über die rechte Seite.
Coenraad Man geht aber im rechten Moment dazwischen und befördert den Ball ins Aus. Dafür gibt's Applaus von
Harko Schoonover.
90:00: Schlusspfiff! Die Gäste gewinnen hier knapp aber doch mit
2:
1. Wie es in einem kleinen Finale zu erwarten ist liefen die Spieler mit Messern in den Schienbeinschützern auf. Beide Teams wollten sich unbedingt zumindest den dritten Platz schnappen. Für
Italien geht nun die große Feier los, aber auch
Niederlande muss sich mit einer ordentlichen Turnierleistung nicht verstecken.
Endstand
Heim 1:2 Gast
Ballbesitz 1.HZ
Heim 58%:42% Gast
Ballbesitz 2.HZ
Heim 41%:59% Gast