0:00: EM-Teamchef.at meldet sich live vom Finale der EM! Bei der heutigen Begegnung zwischen
Belgien und
Italien geht es nach einem anstrengenden Turnier mit vielen knappen Entscheidungen um alles. Uns steht also ein spannendes Spiel bevor, los geht's!
11:01:
Belgien steht tief gestaffelt und versucht nun durch
Frédéric Dewulf und
Grégoire Crabbe, das Leder kontrolliert in den eigenen Reihen zu halten.
Grégoire Crabbe führt das Leder nun flott durch die Mitte und bringt
Hubert Gordts ins Spiel, nachdem
Félicien Demets durchgelassen hat. Der macht nun richtig Dampf und setzt sich gegen
Quinto Carrozza und
Venio Moschetto durch. Beim Strafraum angekommen ist er aber völlig auf sich allein gestellt und vertendelt den Ball gegen [SV] - Chance vertan.
Rico Confalone schnappt sich den Ball, leitet sofort an
Egeo Capelli weiter. Jetzt muss es ganz schnell gehen. Weiter als fünf Meter kommt er jedoch nicht,
Auguste Coesens holt sich sofort wieder den Ball zurück.

14:34:
Belgien steht defensiv.
Aristide Van Campfort sucht verzweifelt nach Anspielstationen, muss das Leder aber zu
Grégoire Crabbe zurückspielen. Vielleicht jetzt:
Grégoire Crabbe und
Félicien Demets fordern den Ball. Letzterer kriegt ihn, setzt am Flügel zum Sprint an und lässt
Quinto Carrozza und
Ausonio Cianflone ganz alt aussehen. Bei
Egeo Capelli bleibt er jedoch hängen - schade! Das war einfach viel zu eigensinnig,
Sander Vandewalle ist zurecht sauer.
Quinto Carrozza setzt zum schnellen Gegenangriff an und spielt steil auf
Ausonio Cianflone. Doch der einmal in der Offensive angekommen, ist völlig auf sich allein gestellt und verliert den Ball.
Egeo Capelli scheint die Kraft ausgegangen zu sein, er blieb einfach stehen.

17:14:
Belgien lässt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen, sehr zur Freude der Fans.
Erik Bauwens zu
Abel Van Pruisen, der gibt wiederum an
Grégoire Crabbe weiter.
Celio Piccirilli sprintet jedoch wie wahnsinnig hinterher und spitzelt den Ball ins Aus - Toller Einsatz.
Ausonio Cianflone hat ebenfalls mitgeholfen und geschickt den Raum abgedeckt. Nächste Aktion: Einwurf.
Italien setzt zum Konterangriff an.
Ausonio Cianflone führt den Ball in Richtung Sechzehner und sieht sich nach mitgelaufenen Kollegen um.
Ermando Girolami wäre eine Anspielstation. Er agiert aber viel zu eigensinnig und vertendelt leichtfertig den Ball. Ohne den großartigen Einsatz von
Abel Van Pruisen hätte diese Aktion aber böse enden können.
Auguste Coesens weiß das und bedankt sich bei seinem Kollegen.

24:15: Freistoß für
Italien in der eigenen Hälfte.
Quinto Carrozza spielt kurz zu
Rico Confalone ab.
Auguste Coesens sieht zu, als würde ihn die Angelegehnheit gar nichts angehen. Nun läuft das Leder. Zuspiel zu
Ausonio Cianflone, der jetzt ein bisschen Raum hat und diesen auch nützt. Nach wenigen Schritten kommt der Lochpass zu
Rico Confalone. Der läuft wenige Meter und spielt sofort weiter. Da wartet bereits
Rico Confalone, der für
Incoronato Francione durchlässt, in den Strafraum sprintet und dort den Ball genau auf den Fuß serviert bekommt. Ideale Schußposition. Er zieht ab, verfehlt den Kasten aber um Zentimeter.
Grégoire Deprez wäre da wohl nicht mehr dran gewesen.

28:44:
Italien drückt. Schnelles Kurzpass-Spiel ist die Devise.
Quinto Carrozza führt den Ball quer über den Platz und wird kaum attackiert. Pass zu
Egeo Capelli. Dieser läuft wenige Meter, wirkt dabei aber etwas hilflos und gibt an
Ausonio Cianflone ab, der von
Abel Van Pruisen zwar eng attackiert wird, sich aber energisch durchsetzt. Doppelpass mit
Egeo Capelli. Jetzt geht's ganz schnell. Wieder ein Doppelpass, dieses mal mit
Celio Piccirilli. Schneller Antritt in den Sechzehner. Flache Hereingabe.
Celio Piccirilli probiert's mit Gefühl, trifft aber nur den Außenpfosten.
33:39: Die
Belgien-Anhänger fordern mehr Risiko und singen ihre Mannschaft buchstäblich nach vorne. "Wir wollen euch siegen sehen, wir wollen euch siegen sehen", tönt es von der Fan-Tribüne. Der Support stimmt!
44:25:
Egeo Capelli führt den Ball in der eigenen Hälfte, weiß aber nicht so recht, was er damit anfangen soll und spielt erstmal weiter.
Ausonio Cianflone ist nun am Leder und wirkt schon wesentlich entschlossener dabei.
Abel Van Pruisen und
Grégoire Crabbe machen Meter um Meter, aufgrund der offensiven Spielweise von
Italien sind aber immer noch genügend Anspielstationen da.
Ampelio Moceri geht über die Seite bis zur Torauslinie.
Incoronato Francione flankt zur Mitte.
Ughetto Pasqua übernimmt den Ball direkt - doch
Grégoire Deprez ist mit einer Glanzparade auf dem Posten!
45:00: Halbzeit
50:09:
Quinto Carrozza fährt daneben, doch
Rico Confalone erarbeitet sich den Ball an der Mittellinie und kriegt dafür Szenenapplaus. Sofort baut er wieder Zug zum Tor auf. Er läuft wenige Meter und gibt an
Ausonio Cianflone weiter. Der greift tief in die Trickkiste und macht gefühlte 1000 Übersteiger. Er bleibt aber gleich am ersten Gegenspieler hängen. Höhnischer Applaus der
Belgien-Fans und Sprechchöre für
Frédéric Dewulf sind die Folge.
51:57: Die Anspannung ist groß, keiner der beiden Klubs will dieses Spiel verlieren. Die beiden Fangruppen brüllen sich die Seele aus dem Leib - die Stimmung könnte nicht besser sein.
56:48:
Italien ist um einen ordentlichen Spielaufbau bemüht.
Quinto Carrozza spielt zu
Ampelio Moceri, der erstmal aufblickt und Anspielstationen sucht.
Ausonio Cianflone fordert lautstark den Ball und bekommt ihn auch. Er führt das Spielgerät eng am Fuß und spielt via Ferse auf
Ampelio Moceri hinaus. Pfeilschnell läuft er die Linie entlang. Kurz stünde
Celio Piccirilli, er entscheidet sich aber für die scharfe Hereingabe über
Ampelio Moceri auf den zweiten Pfosten.
Erik Bauwens sieht nur zu. Doch dort steht
Aristide Van Campfort seinen Mann, er setzt sich im Luftduell durch und befördert den Ball aus der Gefahrenzone. Er ist heute wirklich der Fels in der Brandung.

60:11:
Italien drückt. Schnelles Kurzpass-Spiel ist die Devise.
Egeo Capelli führt den Ball quer über den Platz und wird kaum attackiert. Pass zu
Ermando Girolami. Dieser läuft wenige Meter, wirkt dabei aber etwas hilflos und gibt an
Ausonio Cianflone ab, der von
Jakob Vandekerckhove zwar eng attackiert wird, sich aber energisch durchsetzt. Doppelpass mit
Rico Confalone. Jetzt geht's ganz schnell. Wieder ein Doppelpass, dieses mal mit
Ausonio Cianflone. Schneller Antritt in den Sechzehner. Blinder Pass zur Mitte, wo eigentlich
Incoronato Francione stehen sollte. Doch da ist niemand außer
Erik Bauwens, der klären kann. Solche Fehlpässe kosten viel Kraft, und scheinbar ein paar Geduldsfäden des Trainers, der gerade ein Büschel seiner eigenen Haare in der Hand hält und dementsprechend unglücklich aussieht.
Belgien kontert, jetzt ist Pfeffer drin.
Erik Bauwens führt den Ball in die gegnerische Hälfte und macht gehörig Tempo. Er stürmt auf den Strafraum zu und wird kaum attackiert. Vor allem
Ausonio Cianflone scheint nicht gewillt, einzugreifen.
Abel Van Pruisen schaltet sich ebenfalls ein. Den versucht er auch anzuspielen, doch
Rico Confalone geht in letzter Sekunde dazwischen und klärt unter Applaus der
Italien-Fans.

61:02:
Erik Bauwens stoppt den Ball im eigenen Strafraum mit dem Oberarm und klärt - zum Entsetzen von
Egeo Capelli. Der hat dieses Vergehen sofort erkannt und macht den Referee mit deutlichen Handbewegungen darauf aufmerksam - vergeblich.
71:00: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Aristide Van Campfort verlässt den Platz.
Séraphin Nys heißt der neue Mann im Spiel. Bringt er neuen Schwung rein?
73:07: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Jakob Vandekerckhove verlässt den Platz. Mit
Brian Van Saksen-Coburg En Gotha soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
75:57: Der Arbeitstag von
Félicien Demets ist zu Ende.
Lionel Van Schepdael heißt der neue Mann im Spiel. Bringt er neuen Schwung rein?
78:36: Der Trainer nimmt
Ampelio Moceri vom Platz. Mit
Gianpiero Mandracchia soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
80:21: Dieser Wechsel hat sich angekündigt,
Rico Confalone verlässt den Platz. Mit
Salvino Fasullo soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
81:33: Der Arbeitstag von
Celio Piccirilli ist zu Ende. Mit
Ughetto Grilli soll nun frischer Wind ins Spiel kommen.
86:23:
Quinto Carrozza späht auf einen weiten Ball, vorne steht aber niemand wirklich frei, er gibt das Rundleder erstmal an
Gianpiero Mandracchia weiter. Auf der Seite fordert
Salvino Fasullo den Ball, und kriegt ihn auch. Er tanzt
Lionel Van Schepdael und
Hubert Gordts sehenswert aus und schlägt - zum Ärger des freistehenden
Gianpiero Mandracchia - eine hohe Flanke in den Strafraum.
Incoronato Francione und
Ughetto Grilli stehen völlig frei. Letzterer kriegt das Leder und kann es schwer aber doch unter Kontrolle bringen. Es kommt zu einem Gestocher im Strafraum. Der Ball kommt irgendwie zu
Incoronato Francione, der wie aus dem nichts abzieht. Die Kugel wird gleich zweimal abgefälscht und kullert im Schritttempo über die Linie - wenn nicht der schönste, aber auf jeden Fall einer der kuriosesten Treffer des Spieltages.
Neuer Spielstand
Heim 0:1 Gast

87:05:
Auguste Coesens spielt nach einem kleinen Rempler von
Salvino Fasullo den sterbenden Schwan und bekommt vom Schiedsrichter den Freistoß geschenkt. Der Referee zeigt
Salvino Fasullo den gelben Karton.
87:36:
Italien hat den Ball.
Quinto Carrozza läuft zwei Schritte mit dem Ball und schießt ihn anschließend mit entschlossener Miene hoch und weit nach vorne. Das schmeckt dem Trainer.
Salvino Fasullo weniger, er wäre frei gestanden. Technisch versiert stoppt
Ausonio Cianflone den Ball - und das unter starker Bedrängnis. Kettenhund
Abel Van Pruisen lässt ihm keinen Zentimeter Raum. Es gelingt ihm aber, seinen Gegenspieler und
Erik Bauwens abzuschütteln. Sofort sucht er den schnellen Weg in Richtung Tor. Geht da was? Ja! Er zieht sofort ab.
Ughetto Grilli fälscht den Ball noch unfreiwillig ab, so dass dieser in Zeitlupen-Geschwindigkeit ins Tor kullert!
Grégoire Deprez ist machtlos!
Neuer Spielstand
Heim 0:2 Gast

90:00: Der Referee beendet diese Partie,
Italien feiert einen umkämpften
0:
2-Sieg gegen ein unermüdlich kämpfendes
Belgien und holt sich damit den Titel. Gratulation! Wir wünschen einen angenehmen Abend, bis zum nächsten Turnier.
Endstand
Heim 0:2 Gast
Ballbesitz 1.HZ
Heim 46%:54% Gast
Ballbesitz 2.HZ
Heim 44%:56% Gast